Endlich führten mich meine burgerlichen Wege wieder in meine Herzensstadt Hamburg. Ich wusste wie immer nicht, wo ich überhaupt anfangen sollte zu burgern, landete dann also schließlich in der Traumkuh. Wie sich herausstelle ist dies ein Franchise-Unternehmen, welches bereits in Hamburg, Frankfurt und Essen Standorte hat. Wie es uns geschmeckt hat, lest ihr im Detail unten.
Traumkuh Hamburg
? ? traumkuh.de
Standorte: Hamburg, Frankfurt und Essen.
Angebot: Burger, Poutines und Shakes.
Bewertung
Cheeseburger
Kanada Poutine
Homemade Ice Tea
Milkshake
? 4/5 ? 5/5 ? 4/5
Die Traumkuh in Hamburg befindet sich in der Nähe der Hamburger Uni und war vorher wohl ein anderer Burgerladen. Durch das Franchise wurde es dann zur Traumkuh. Kleiner Tipp aber an der Stelle: Der Promo-Film, der auf den Bildschirmen läuft zeigt noch den alten Namen des Restaurants und könnte ggf. für Verwirrung sorgen. 😉 Abgesehen von der Kleinigkeit war der Burgerladen sehr geräumig. Man bestellt an der Theke und kann sich dann im großen unteren Bereich mit Tischen sowie ein paar Stufen weiter im oberen Bereich hinsetzen. Zudem waren noch ein paar Bierbänke draußen aufgestellt. Wir entschieden uns jeweils für einen klassischen Cheeseburger und teilten uns als Beilage eine Poutine. Ich trank zudem einen hausgemachten Eistee.
Der Burger kam wie bestellt medium an und war saftig und das Fleisch wirklich top! Der Käse war schön auf dem Fleisch zerschmolzen, zudem gab es noch die Grundzutaten Zwiebeln, Tomaten, Gurken und Salat mit drauf. Wie immer nervten mich die Tomaten, da diese meist den Burger ins rutschen bringen, haha. Außerdem ein kritischer Punkt: Das Bun-Patty-Verhältnis stimmt nicht.
Beim Handlen des Burgers hatte ich ziemliche Probleme, da die Bestandteile dadurch, dass das Bun zu große war, nicht richtig zusammen halten. dadurch ist das Bun leider auch gebrochen. Beim Bezahlen habe ich den Punkt angesprochen, da es mir sonst möglich ist einen Burger ohne große Sauerei zu essen. Man erklärte uns, dass die Brötchen leider noch nicht vor Ort gebacken werden können, da der Gärschrank nicht durch die Tür passt und zunächst noch eine Lösung gefunden werden muss. Das Problem wurde verstanden und war bekannt, also wird es hoffentlich in Zukunft passgenauere Buns zum Rest des Burgers geben. 🙂
Die Poutine haute uns um! In einem kleinen Pfännchen verschmolzen klassische Fritten mit Bratensauce und kleinen Mozzarella-Stücken. Oh yummy! Durch die herzhaften, sazigen Fritten vernachlässigte ich fast den Burger. An dem Tag war dies genau das, was ich gebraucht habe und fand es einfach nur geil. Auch wenn die Sauce vermutlich ein Fertigprodukt war: Es war ne schöne Sauerei und ich würde die Poutine jederzeit nochmal bestellen. Aber seid nicht gierig und teilt euch die Beilage, es reicht wirklich absolut aus!
Zum Schluss wurden wir noch mit einem Shake überrascht, der gerade von dem Laden getestet wird und bald fest auf die Karte soll. Was genau drin war weiß ich nicht, es schmeckte wie ein Schoko-Vanille-Shake mit Schokosauce, Oreo-Keksen und nem Haufen Sahne. Auch den Shake haben wir geteilt, denn eigentlich hätte nach Burger und der Poutine nicht unbeidngt noch was rein müssen – aber schließlich ist man ja zum Schlemmen in Hamburg, nicht wahr! 😉
In der Traumkuh hat es mir wirklich gut geschmeckt! Es war ein top Cheeseburger und wenn das Bun noch optimiert wird nähert sich der Burger auf jeden Fall den vollen 5-Burgerherzen. Die Poutine tut es jetzt schon! Weiter so und liebe Grüße!
Bis zum nächsten Burger,
das Burgermädchen
*WERBUNG, da Restaurantnennung | #selbsterburgert
Ich habe das hier rezensierte Burgerrestaurant ohne Vorankündigung besucht und undercover getestet. Das Essen wurde von mir selbst bezahlt und meine Bewertung in diesem Blogbeitrag wurde von niemandem beeinflusst, sondern ist die meine.