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Hallo ihr lieben,

zuletzt habe ich die Möglichkeit bekommen in Kooperation mit pizza.de einen Burger-Lieferdienst zu testen. Ich bestelle tatsächlich sehr selten Essen nach Hause, und wenn doch, dann läuft es meistens auf die klassische Pizza hinaus. Als ich also gefragt wurde, ob ich dies auch einmal mit Burgern ausprobieren möchte  zögerte ich nicht lange, da es natürlich mega  wäre,  wenn ich in meinem Lieferumkreis einen guten Burger-Lieferdienst finden würde! Gesagt – getan. Mit zwei meiner lieben Kolleginnen testete ich den Burger-Lieferdienst “My Own Burger” in Stuttgart.

Burger bestellen über die pizza.de-App

Als erstes musste ich mir noch die pizza.de-App herunterladen. Dies macht ihr wie mit allen Apps am besten über euer WLAN. Intuitiv lässt sich die App bedienen, genauso wie man es von anderen Lieferdienst-Apps gewöhnt ist. Als erstes gebt ihr eure Adresse ein und bekommt anschließend alle verfügbaren Lieferdienste vorgeschlagen. Der erste Punkt, der mir hier als sehr positiv aufgefallen ist, ist dass die App das Essen in Kategorien einsortiert: So konnte ich ohne Probleme direkt herauslesen wie viele burgerliche Lieferdienste in meine Wohnung liefern. Optimal!

An der Zahl waren dies tatsächlich 16 Stück! Schaut man sich diese aber genauer an. Entdeckt man unter der Auswahl Chinesin, Italiener und Co. Da diese nicht prädestiniert dafür sind gute Burger zuzubereiten, schloss ich diese direkt aus. Übrig geblieben sind dann nur noch drei Stück: Einmal das My Own Burger, das Big Gago und Burger King. Bei letzterem müsst ihr nicht lange raten – auch diesen schloss ich aus. Nach einer kurzen Analyse was die beiden übrig gebliebenen Lieferdienste anbieten, entschied ich mich sehr schnell für My Own Burger. Hier fiel mir auch sehr schnell positiv auf, dass man neben vorgeschlagenen Burgern auch seinen eigenen Burger zusammenstellen kann. Meine Auswahl speicherte ich mir auch direkt in meinen Favoriten innerhalb der App ab.

Schnell zusammengestellt hatten wir uns drei Burger ausgesucht und diese den Warenkorb gelegt. Nach Abschluss des Bestellvorgangs wird mir direkt in der App angezeigt, wie lange ich auf das Essen warten muss. Leider waren es in unserem Fall lange 59 Minuten. Nichtsdestotrotz war an dieser Stelle wichtig, ob diese Zeit eingehalten wird oder nicht. Ziemlich genau 55 Minuten später klingelte es an der Tür und die Burger wurden geliefert.

Die Burger waren einzeln verpackt und auf den ersten Blick sehr groß. Nach einem kleinen Fotoshooting mit diesen starteten wir auch gleich den Geschmackstest:

Bei gelieferten Pommes besteht natürlich immer die Gefahr, dass diese kalt und lätschig ankommen. Eine wirkliche Leistung ist es also immer dann, wenn dies nicht der Fall ist. Unsere Pommes waren zwar noch lauwarm, aber bereits leider ziemlich trocken. Ich aß sie schlussendlich aber doch fast auf, weil sie dennoch ziemlich kartoffelig waren. Bei den Burgern hatten wir uns jeweils für 200-g-Patties entschieden. Ihr habt aber auch die Wahl noch eine größere Variante von 400g zu nehmen. Mein Burger war ein Klassiker: ich bestellte ein Cheeseburger mit Bacon und Barbecuesauce.

Das Brötchen war leider viel zu groß für das Patty was sich auf den ersten Blick natürlich leider als TK-Patty herausstellte. Für meinen Geschmack hätte auch etwas mehr Soße auf den Burger gehört. Der Salat war frisch, aber die Fertigprodukte bestehend aus Bun und Pattie waren leider so dominant, dass die eher zur Optik diente. Verglichen mit anderen Fast-Food-Restaurants war das Fleisch aber essbar und nicht ungenießbar (ihr wisst ja, wen ihr hier fragt, andere finden es sicher vollkommen in Ordnung 😉 ). Der Käse war geschmolzen, aber kam gegen das Gewicht des dominierenden Brötchens und Fleischs nicht an. Der Bacon war aber überraschend knusprig und lecker! Zudem bestellte ich auch noch Onion Rings dazu, die knusprig frittiert und lecker waren. 

Meine Kollegin mit dem Chili-Cheeseburger war verglichen mit anderen Fast-Food-Burgern auch zufrieden: sie hatte eindeutig schon schlechteres gegessen. Burger Nr. 3 war ein Curry Chickenburger. Allerdings für uns nicht ersichtlich war, dass es sich um ein Crunchy Chicken Patty handelt, aber dennoch wie erwartet geschmeckt hat. Was auf den anderen Burgern zu wenig war, war  hier leider etwas zu viel: die Currysauce war sehr lecker, aber dann doch zu großzügig aufgetragen.

Bezahlen konnte ich übrigens auch ganz bequem über Paypal innerhalb der App, sodass wir den Lieferanten nur noch etwas Trinkgeld gaben.

Fazit: Ich bin mit der pizza.de-App sehr zufrieden und werde sicher noch einmal darüber bestellen, aber dann keine Burger. 😉 Das nächste Mal halte ich mich dann doch an eine Pizza und schaue, ob ich hier etwas leckeres finden kann.

Und jetzt die Frage an euch: Bestellt ihr selbst häufig Essen nach Hause und habt ihr dies auch schon mit Burgern probiert? Wenn ja: Wo wohnt ihr und welche Lieferdienste könnt ihr der Community empfehlen? 🙂

Bis zum nächsten Burger,
das Burgermädchen

* Vielen Dank an pizza.de für die unkomplizierte Kooperation.