Es wurde mal wieder Zeit dem hübschen Städtchen Esslingen einen Besuch abzustatten. Natürlich waren Burger das Ziel! Ich hatte schon von Freunden gehört, dass es im Julep’s tolle Burger geben soll auch die Bilder auf den sozialen Kanälen versprachen leckeres. Also los!
Julep’s Esslingen
? Kollwitzstraße 1 ? www.juleps-esslingen.de
Angebot: Das Julep’s beszeichnet sich selbst als New York Bar & Restaurant. So lassen sich Steaks, hausgemachte Burger, Salate, Wraps und lecke Snacks finden. Die Burgerkarte ist sehr gut: die Klassiker (Hamburger, Cheeseburger, Baconburger) finden hier natürlich ihren Platz, aber auch besondere Burger wie der Julep’s Bacon-Jam Burger (♥), ein Chili-Cheese-Burger, ein Italian-Burger mit Gorgonzola und Rucola und ein Pulled Pork Burger findet ihr hier. Für Chicken-Burger-Lover gibt’s diesen in einer crunchy Version und Veggies bekommen den Veggie-Burger mit Grillgemüse und spanischem Ziegenkäse.
Bewertung
The Juleps Bacon-Jam Burger
? 4,5/5 ? 4,5/5
Zu viert haben wir das Restaurant besucht und mit dabei war auch mein Freund und Gastblogger Kai. 🙂 Die Location ist ziemlich cool und ist zweistöckig. Wir beschlossen nach oben zu gehen, wo die Räumlichkeiten ebenso wie im unteren Bereich mit Backsteinwänden und schwarz-weiß Fotografien an den Wänden wirklich einen NY-Flair versprüht. Da wir zu viert waren und uns das Angebot des Julep’s Soul Food Towers mehr als anlächelte, beschlossen wir diesen als Vorspeise zu unseren Burgern zu wählen. Auf dem Tower befinden sich 10 Fingerfoodportionen, u.a. mit Saté Spießen, Gambas, Samaos und mehr. Wirklich zu empfehlen, auch wenn wir den Preis recht happig fanden.
Die Wahl meines Burgers fiel mir gar nicht schwer, denn spätestens wenn ich eine fleischig-süße Variante auf der Karte finde, hat dieser Burger erst einmal meine Aufmerksamkeit. Da es sich hier um Bacon-Jam handelte fiel die Entscheidung noch einfacher. Zu jedem Burger gibt’s Pommes und etwas Coleslaw dazu, Ketchup und Mayo stehen auf den Tsichen bereit. Außerdem bestellten wir die Burger nicht nur medium, sie kamen auch perfekt gebraten an – und das ist etwas was ich sehr zu schätzen weiß.
Der Burger war in einem wunderhübschen Bun verpackt, welches noch mit etwas Sesam verfeinert wurde. Das Brötchen war fluffig weich und einfach richtig gut! Ich habe absolut nichts daran auszusetzen, und dadurch, dass es so felxibel war, konnte man es super zusammendrücken um den Burger mit den Händen zu essen. Die üblichen verdächtigen Salat, Tomate, rote Zwiebeln und Gurke waren natürlich auch dabei. Was meinen Burger einfach unwiederstehlich machte waren der perfekt zerlaufene Chaddar und der himmlische Bacob-Jam! Ich muss sagen, dass ich wirklich eine Bacon-Jam-Jungfrau bin und diesen bisher erst einmal gegessen hatte (auf dem All Bacon Everything Burger inklusive Bacon-Pralinie im that BRGR). Mein zweiter Bacon-Jam-Versuch war diesmal etwas süßer: der Bacon kam aromatisch super hervor und die Süße dazu liebe ich einfach zu einem tollen Beef-Patty! Eins ist sicher: bald werde ich meinen eigenen Bacon-Jam machen (Hat jemand ein Rezept parat?).
Wie ihr lest, schmeckt bis hierhin einfach alles einfach super und beim ersten Reinbeißen war auch klar, dass das Fleisch uns nicht enttäuschen würde. Schön saftig durch den perfekt erreichten Gargrad war das Fleisch einfach top und der ganze Burger und all seine Bestandteile höchstburgerlich! Man muss fast sagen, dass der Grad des Fleisches schon fast medium-rare war, was mich absolut nicht stört und auch keinen Kritikpunkt darstellet, den ein oder anderen vielleicht aber interessieren mag.
Die Pommes waren zudem auch richtig lecker und knusprig-kartoffelig. Von der Form her waren es kleine Schäufelchen, mit denen sich die Sauce super dippen ließ. Schade an der Stelle finde ich aber, dass sie keine selbstgemachten Saucen mit dabei hatten, sondern Falschen-Ketchup und Mayo, das wäre noch das i-Tüpfelchen des Burgermenüs gewesen. Ebenso sind hausgemachte Limos auch eine tolle Sache, die ich hier vermisst habe. Der Cole Slaw war zudem ein nettes Gimmick, traf aber nicht ganz meinen Geschmack, aber hey, was soll’s! Der Burger war geil! Geht hin!
Bis zum nächsten Burger,
Romy Burgermädchen