VS-Schwenningen // BunBun Burger (1)

Seit wenigen Wochen ist im Kreis Villingen-Schwenningen nun der erste richtige Burgerladen eröffnet worden und ich habe diesem Ereignis schon sehr entgegen “gefiebert” und wie ich denke auch viele andere Leute aus der Umgebung. Nachdem das Eröffnungswochenende stattgefunden hatte habe ich auch direkt Bewertungen auf Facebook gelesen und Freunde gefragt, die schon dort waren. Die Gesamtwertung war noch sehr schwammig: Lange Wartezeiten, noch nicht sehr eingespieltes Personal und noch weitere negative Kommentare sind dort zu lesen gewesen. Nichtsdestotrotz habe ich dem Laden etwas Vorlaufzeit gegeben und bin ich dann mit einem Freund hin und habe versucht nicht voreingenommen zu sein. 

Fundort

BunBun Burger
Kirchstraße 11
78054 Villingen Schwenningen

www.facebook.com/BunBunBurgerVS

Burgervielfalt: Gut, es kann zwischen acht Burgern gewählt werden, die wahlweise auch vegetarisch oder Low-Carb bestellt werden können.

Bewertung ♥ ♥ ♥

Bestellt wurde: Cheeseburger mit Pommes
Burger: ♥ ♥ ♥
Beilage ♥ ♥ ♥

In Worten: Als wir den neuen Burgerladen betraten war ich erstmal verwundert, dass er komplett leer war. Ich schätze, die erste Welle an Besuchern ist somit etwas abgeflacht und hat mich nicht sehr gestört, da ich somit mit einer kurzen Wartezeit rechnen konnte. Bestellt wird direkt an der Theke. Was ich blöd fand war, dass die Menütafel nur die Burgernamen trug, nicht aber, was genau dahinter steckt. Eine vollständiges Menü gibt es dann neben der Kasse auf der Ablage – für mich also an zu später Stelle. Nach der Bestellung nimmt man sich sein Getränk selbst aus dem Kühlschrank und sucht sich einen Platz. Jetzt wird auch klar, wieso anfangs wohl lange Wartezeiten herrschten. Das zweigeteilte Restaurant (Essenbereich und Café)  bietet nicht sehr viele Sitzmöglichkeiten wovon die meisten an einer Theke am Fenster mit Blick nach draußen bestehen. Auch ist sofort aufgefallen, dass sie zwar ausreichend Personal haben, die meisten aber tatsächlich nicht wussten, was sie mit ihrere Zeit anfangen sollten. Zugegeben: Ja, wir waren nur zwei Gäste, aber gelangweilt an der Theke sitzen kommt nicht so gut rüber. Dann doch lieber hinten im Aufenthaltsraum verstecken oder sich anderweitig nützlich machen wie die Räumlichkeiten putzen etc. 😉

Nachdem wir uns also einen Platz ausgesucht hatten wartete wir darauf, dass unsere Namen aufgerufen wurden und wir unseren Burger an der Theke abholen konnten. Die Küche ist voll einzusehen, sodass man seinen Burger beim Entstehen zuschauen kann und einen Blick auf den Herd hat. Nach etwas Wartezeit kamen dann die Burger auf kleinen Plastiktabletts serviert an. Optisch schon mal schön anzusehen.
Die Haussauce, die mir vorher empfohlen wurde, war auch wirklich lecker und so dippten wir erst einmal die Pommes darin. Den Burger mit den Händen zu essen ging anfangs ganz gut, später musste man aber aufpassen, dass der Burger nicht zerfiel. Erst später haben wir dann gesehen, dass es auch Besteck gegeben hätte. Das Brötchen ließ sich recht gut zusammendrücken und schmeckte etwas trocken und ist wohl auch nicht frisch gebacken gewesen. Der Salat war frisch und auf meinem Burger waren sehr viele Essiggurken mit drauf, was ich gut finde. Auch Tomaten und rote Zwiebeln lassen sich finden. Pluspunkt gibt es hier von mir für die roten Zwiebeln (weiße finde ich doof). Die Haussauce befand sich auf beiden Burgerhälften und war wirklich lecker, ich schätze es ist eine Art Cocktailsauce, also genau so wie ich es gerne mag. Das Fleisch bestellte ich durch, bekam es dann aber doch noch etwas zu saftig – was mich nicht weiter gestört hat, jedoch sollte das besser beachtet werden, wenn ich schon gefragt werde, wie ich mein Fleisch will, sollte es auch so kommen, wie gewünscht.

Als Beilage entschied ich mich für die Homemade Fries, welche auch hausgemacht aussehen. Noch mit der Karoffelschale wurden diese kurz frittiert und waren deshalb noch sehr kartoffelig. Ich mag ja lieber dünne knusprige Pommes, aber diese waren ganz lecker und mit der Haussauce haben sie mir gut geschmeckt. Was ich auch positiv finde ist, wenn nur wenig oder gar kein Salz dran ist – zum Nachsalzen steht dann ein kleiner Salzstreuer sowie auch Pfeffer am Tisch.

Insgesamt ein sehr essbarer Burger mit der Chance sich weiter zu verbessern. Was mich am meisten gestört hat und ich eigentlich auch nicht bewerte, da es in dem Sinne noch nie so vorgefallen ist, ist das noch uneingespielte Personal und die Unprofessionalität die dadurch rüber kommt. Der Laden hat aber Potential, vor allem da es in der Umgebung kein vergleichbares reines Burgerrestaurant gibt.

Burgermaedchen_rund

 

Bis zum nächsten Burger,
das Burgermädchen

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